Erfahrungsbericht von Monica als Au Pair in England

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Hallo!! Wie geht es Euch allen daheim in Spanien? Im Folgenden berichte ich Euch von meinem Leben hier in Kettering... Ich bin vor 2 Monaten angekommen und hatte nicht erwartet, mich so schnell weiterzuentwickelnAu Pair Monica en UK. Anfangs verstand ich kaum ein Wort aud Englisch und mittlerweile bin ich in der Lage, alles zu verstehen und eine Unterhaltung zu führen! Es ist natürlich klar, dass ich noch viel zu lernen habe... aber mit jedem Tag wird mir mehr klar, wie wichtig die englische Sprache langfristig für mich sein wird und daher strenge ich mich um so mehr an, soviel wie möglich zu lernen. Ich habe die netteste Gastfamilie ganz Englands. Ich hatte solch ein Glück. Vom ersten Tag an hiessen sich mich willkommen und ich fühle mich ganz als Teil der Familie. Die Eltern sind jung und wir verstehen uns super. Die Kinder sind sehr süss. 3 auf einmal sind natürlich anstrengend, aber sie sind reizend und letztendlich lerne ich durch sie und mit ihnen am meisten. Mein Tag beginnt morgens um 7, wenn ich aufstehe und meiner Gastmutter helfe, das Frühstück für die Kinder vorzubereiten und ihnen ihr "lunch" für die Schule einzupacken. Danach begleite ich die Kinder auf dem Weg in die Schule. Oft sind die Eltern dabei, aber falls sie es nicht schaffen, bringe ich sie auch allein dorthin. Ich hatte das Glück, dass meine Gasteltern mir Fahrstunden gegeben haben, damit ich lernen konnte, auf der linken Seite zu fahren. Es ist eigentlich ganz leicht und nun schaue ich immer nur noch nach rechts!! Während die Kinder in der Schule sind, räume ich ein wenig zu Hause auf, hänge die Wäsche auf, räume die Spülmaschine ein und aus usw. Um ehrlich zu sein, fallen mir die Aufgaben im Haushalt überhaupt nicht schwer, da ich sie auch zu Hause in Spanien immer gemacht habe. Ich finde, das sind ganz normale Tätigkeiten, die ich eben als Teil der Familie ausführe wie jeder andere Erwachsene auch. Danach habe ich Freizeit und normalerweise nutze ich sie, um ein wenig englisch zu lernen, Fernsehserien zu sehen und Musik zu hören, um mein Vokabular zu vergrössern. Nachmittags hole ich die Kinder ab, und zu Hause bereite ich ihnen dann einen kleinen Snack zu und bemühe mich, sie zum Duschen zu überreden! Manchmal bereite ich auch das Abendessen vor, aber normalerweise machen das die Eltern . Ich habe 3 Tage pro Woche frei und die Familie ist wirklich rundum sehr herzlich. Ich gehe einmal in der Woche für 3 Stunden in einen Sprachkurs. Wenn es nach mir ginge, würde ich gerne mehr Stunden nehmen, aber da wir in einem Dorf leben, werden leider nicht mehr Stunden angeboten. Nichts desto trotz hilft der Kurz viel. HInsichtlich der Freundschaften und Bekanntschaften mit anderen jungen Leuten....fällt es mir noch etwas schwer. Das ist vielleicht das Einzige, was ich manchmal vermisse. Aber Schritt für Schritt mache ich auch ein paar Bekanntschaften. Au Pair Monica en InglaterraDadurch dass ich seit 2 Monaten ausschliesslich mit Engländern zusammen bin, habe ich natürlich besonders das Sprechen sehr verbessern können. Ich vestehe Unterhaltungen nun schon richtig gut und mein Gehör hat sich an den Klang der Sprache gewöhnt. Ich muss noch sehr an meiner Aussprache arbeiten, aber das klappt sicher mit der Zeit. Bisher hatte ich noch keine Gelegenheit, in England zu verreisen, aber auch das kommt sicher noch. Als Tip an werdende Au Pairs würde ich Euch gerne mitgeben, dass Ihr Euch nicht nur die Familie, sondern auch den Wohnort und die Umgebung genau anschaut. Es macht schon einen Unterschied, ob man in einem Dorf oder einer Stadt ist. Ich empfehle Euch den Mittelweg, damit man leichter Leute kennenlernen kann. Ich selbst betrachte alles immer von einem positiven Standpunkt aus und bin sehr zufrieden mit meiner Erfahrung, vor allem mit der Geschwindigkeit, mit der ich mein Englisch verbessere. Und die Freunde....werden sicher noch kommen. Vielen Dank für Eure nette Betreuung, ich werde Euch auf dem Laufenden halten, wie sich alles entwickelt. Viele liebe Grüsse, Mónica