Testimonios Au Pair

Leider können wir im Moment keine weiteren Bewerbungen annehmen. Unter www.agenciasaupairaepa.es finde Sie eine Liste weiterer Au Pair Agenturen in Spanien, die Ihnen gerne weiterhelfen werden.

Hier findet Ihr Erfahrungsberichte unserer Au Pairs sowie Gastfamilien, durch die Ihr einen besseren "Einblick" in die Au Pair Programme erhalten könnt. Ehemalige und aktuelle Au Pairs erzählen von ihren Eindrücken und Abenteuern im Ausland. Solltet Ihr uns auch einen Erfahrungsbericht von Eurer Zeit als Au Pair schicken wollen, könnt Ihr dies per email machen (info@aupairconecta.com). Wir freuen uns auf Eure Geschichte und Eure Fotos!

Meine Au Pair Erfahrung in Sevilla

Am 21. August 2016 ging es bei mir los von Deutschland nach Sevilla. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde und bis auf ein paar Skype Gespräche mit meiner Gastfamilie kannte ich niemanden vor Ort. Gedanken macht man sich so über einiges doch am meisten darüber ob man es schafft sich zu verständigen!

Mit meinen drei Jahren Schulspanisch hatte ich anfangs wirklich einige Probleme die Menschen zu verstehen. Allerdings lag das dann eher an dem andalusischen Dialekt! Ich finde es doch immer noch unglaublich wie schnell man dann trotzdem plötzlich lernt! Nach wenigen Wochen konnte ich mich schon problemlos verständigen und nach einem halben Jahr musst ich nicht mal mehr groß nachdenken.
 
Meine Gastfamilie war mir dabei natürlich eine große Hilfe, denn da sie so gut wie kein Englisch konnten, hatte ich keine andere Wahl als Spanisch zu reden! Doch auch in allen anderen Punkten war meine Gastfamilie einfach der Hammer! Sie haben mir bei allen Problemen geholfen und ich habe mich wie ein weiterer Teil der Familie gefühlt.
 
 Klar natürlich war nicht immer alles wunderbar und einfach: An manchen Tagen wollen die Kinder einfach nur zu ihren Eltern oder sie finden dich blöd und wollen mal nicht mit dir spielen ... aber all das vergisst man sofort wieder mit den schönen Momenten! Und mein Tipp ist, einfach mit den Gasteltern drüber sprechen, denn oft passiert ihnen auch mal das gleiche.
 Zum Beispiel hatte ich ein kleinen 4-jähriges Mädchen, dass an manchen Tagen einfach nichts mit mir zu tun haben wollte und an anderen mich geliebt hat. Diese Aufs und Abs waren natürlich sehr schwer für mich, doch nach einem Gespräch mit meiner Gastmutter hat sich rausgestellt, dass sie das gleiche manchmal mit ihrem Papa macht. Das hilft einem doch etwas anders mit der Situation umzugehen. 
 
Neben meiner Gastfamilie hatte ich noch viel Hilfe durch die Agentur Au Pair Conecta. Denn egal mit welchem Problem oder welchen Fragen, Au Pair Conecta hilft einem mit allem! Was für mich eines der wichtigsten Dinge war, waren die Au pair Treffen ganz am Anfang. Dort habe ich wirklich viele Freunde gefunden, mit denen man Sevilla und Spanien nochmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen kann. Denn zum Beispiel die tollen spanischen Partys (die ich jedem empfehle!) lernt man mit der Gastfamilie eher nicht kennen! Doch auch verschiedene Reisen und Ausflüge sind einfach entspannter mit Freunden, wobei ich auch alle Reisen mit meiner Gastfamilie sehr genossen habe!
 
Au Pair Conecta hat mir auch geholfen ein Praktikum in der Deutschen Schule in Sevilla zu finden und auch das war eine super Erfahrung! Zwei Tage die Woche habe  ich dort vormittags den Deutschlehrern im Unterricht geholfen. Ich habe bei dieser Arbeit viel über mich, aber auch über die Schüler und Lehrer gelernt. 
 
Neben all den tollen Menschen die ich kennengelernt habe, habe ich mich aber auch einfach in Sevilla verliebt, denn es ist eine so schöne Stadt. Die Atmosphäre oder das Ambiente wie man in Spanien sagt gefällt mir einfach super! Mir hat dieses Jahr dort sogar so gut gefallen, dass ich mich dafür entschieden habe im September wieder zu kommen und Tourismus zu studieren. 
 
Ich kann nur jedem sagen, der überlegt als Au Pair ins Ausland zu gehen, dass es für mich eine einzigartige Erfahrung war, die ich nie vergessen möchte und werde. Man lernt einfach unglaublich viel in diesem Jahr und es ist eine tolle Chance sich für die Zukunft zu orientieren! 
 
Hasta pronto Sevilla!
 

Alex' Erfahrung als Erasmus-Demi-Au-pair in Sevilla

Nachdem mir von meiner Uni der Erasmus-Platz in Sevilla zugesagt wurde, fing ich an, mir einige Gedanken darüber zu machen, wie ich dort vor Ort mein Leben so gestalten könnte, dass ich möglichst viel aus der Zeit mitnehme. Ich wusste, ich würde ca. 20 Stunden die Woche Uni haben. Mir war aber auch von Anfang an klar, dass ich nicht wegen der akademischen Weiterbildung nach Sevilla wollte, sondern um mich sprachlich weiterzuentwickeln. Ich hatte kurz vorher an der Uni begonnen, Spanisch zu lernen und habe mich direkt in die Sprache verliebt. Dementsprechend wollte ich meine Spanisch-Fähigkeiten so gut wie nur möglich in Sevilla ausbauen. Allerdings neigen Erasmus-Leute dazu, ihre Grüppchen nur untereinander zu bilden, um dann ausschließlich Englisch oder ihre Muttersprache zu sprechen. Davon wollte ich mich möglichst distanzieren.

Also habe ich überlegt, wie ich sicherstellen konnte, einen möglichst spanischen Alltag zu haben und kam auf die Idee, mir eine Gastfamilie zu suchen. Nach einer kurzen Internet-Recherche bin ich direkt auf Au Pair Conecta gestoßen, die mich mit ihrem Demi Au-Pair Programm, bei dem man quasi ein Teilzeit-Au Pair ist, und der tollen Betreuung durch Belén direkt überzeugt haben. Direkt nachdem ich sie angeschrieben habe, hat mich Belén kontaktiert und wir haben geskyped, damit sie mir alles persönlich erklären konnte. Sie spricht Spanisch muttersprachlich, ist aber auch in Deutsch und Englisch fließend, was die Kommunikation deutlich erleichtert. Die Vermittlung an die Familie ging letztendlich sehr schnell und problemlos.

Ich hatte eine wahnsinnig tolle Familie, die mit ihren drei Kindern in Sevilla wohnt. Sie haben mich mit allem versorgt, was man irgendwie zum Leben braucht. Ich habe mich die ganze Zeit vor Ort sehr wohl gefühlt. Auch durch Belén und ihre Agentur habe ich mich rundum gut betreut gefühlt. Direkt am Anfang hat Belén ein Treffen mit allen Au-Pairs organisiert, damit man sich untereinander kennenlernen und Freundschaften schließen kann. Ich hatte immer das Gefühl, dass, falls sich ein Problem ergeben sollte, ich mich absolut vertrauensvoll an Belén wenden könnte und sie ihr Bestes tun würde, um mir zu helfen.

 

Erasmus und Au Pair ist wirklich die perfekte Kombination. Leider ist das Konzept Erasmus und Au-Pair nicht besonders weit verbreitet. Ich glaube, dass es vor allem daran liegt, dass die Leute nicht auf die Idee kommen, die beiden Sachen zu kombinieren. Zumindest hatte ich auch den Eindruck, dass viele von den Erasmus-Menschen, mit denen ich darüber gesprochen habe, ganz begeistert waren und meinten, wenn sie von sowas vorher gewusst hätten, wäre das für sie auch eine attraktive Option gewesen.

Es ist wirklich schade, dass kaum jemand auf die Idee kommt, denn Erasmus und Au-Pair passen super zusammen. Das Zeitmanagement funktioniert hervorragend und man lernt Land und Leute so aus unterschiedlichen Perspektiven kennen. Was außerdem für ein Au Pair in Sevilla spricht, ist dass die Stadt einfach nur großartig ist und man von dort aus tolle Ausflüge in den Rest Andalusiens/Spaniens/Marokkos machen kann.

Insgesamt bin ich sehr denkbar für die Zeit in Sevilla und Beléns tatkräftige Unterstützung. Und ich kann allen Menschen, die meine Zeilen gerade lesen und vielleicht noch zweifeln, ob Au-Pair das richtige für sie ist, nur raten, euch zu trauen und Belén einfach mal zu kontaktieren. Danach seid ihr bestimmt ebenso begeistert wie ich!

Interview von Madlen (Deutschland), die zur Zeit AuPair in Spanien!

Woher kommst du und wie alt bist du?

Ich komme aus Deutschland und bin 19 Jahre alt.

Warum wolltest du als Aupair nach Spanien kommen und nicht mit einem anderem Programmtyp?

Mein ganzes Leben gefiel mir die Idee in einem anderen Land zu leben und dessen Sprache zu erlernen. Mir war klar, dass ich eine Verbindung mit einer Familie aus diesem Land haben wollte, um die Kultur und die Traditionen von innen heraus kennenzulernen. Dazu muss ich hinzufügen, dass es mir sehr viel Spaß macht, mich um Kinder zu kümmern und Zeit mit ihnen zu verbringen. Aus diesen Gründen habe ich das Aupair-Programm  für mich ausgesucht. Ich könnte durch eine Familie die Kultur und die Sprache kennenlernen und würde einen internationalen Austausch wahrnehmen: Ich zeige dem Kind, auf das ich aufpassen würde,  Traditionen aus meinem Land und umgekehrt lerne ich die spanische Kultur kennen. Darum war die Option, als Aupair ins Ausland zu gehen, das, was mir am besten entsprach, wegen dem bereits genannten, und dem wöchentlichen Taschengeld für meine Hilfe in der Familie. Außerdem habe ich viel Freizeit, um andere Dinge zu machen.

Was bietet das Aupair-Programm für dich, was andere Programme nicht bieten?

Ein bisschen das, was ich bereits genannt habe. Du fängst dein Abenteuer nicht alleine an, du kommst in dem Land an, wo dich bereits eine Familie erwartet mit ihrem Haus, deinem Zimmer oder einem kleinen Apartment. Du isst mit ihnen zu Abend, manchmal frühstückt ihr zusammen oder verbringt ein Wochenende gemeinsam. Für immer hast du eine Beziehung, eine zweite Familie in einem anderen Land … mit den Kindern sammelst du viele Erfahrungen und wenn ihr euch gut versteht, ist es einfach traumhaft.
Jedoch sollte das jeder für sich selber entscheiden, welches Programm am besten zu einem passt. Manche ziehen ein Freiwilliges soziales Jahr vor, andere Work & Travel …, was andere Programme sind, dennoch wunderschön.

Warum hast du dich dazu entschieden mit einer Agentur hierher zu kommen und nicht mit einem Onlineportal?

Ich hatte nie im Kopf über ein Onlineportal zu kommen, ich weiß nicht genau warum. Ein bisschen habe ich geschaut aber … mit einer Agentur gibt es mehr Sicherheit, eine Einverständniserklärung  und alles ist gut organisiert und geregelt. Du erhältst E-Mails und Angebote von Familien, die sich für dich interessieren, was wie ein Informationsaustausch ist, denn sie haben deine Bewerbung und du schaust dir die Bewerbungen von den Familien an und kannst dir so sehr gut eine Familie aussuchen und weißt ganz genau, was für Vorstellungen sie haben (Arbeitsstunden, Arbeit im Haushalt und mit den Kindern, Urlaub, du siehst Fotos von dem Haus und der Familie, …), es ist eine bequeme und sichere Suche. Du hast außerdem die Sicherheit, dass die Familie dir immer dein wöchentliches Taschengeld geben wird und du nur das machen musst, was auch vorher vereinbart wurde und wenn die Familie  möchte, dass du sie verlässt, dann gibt es eine Kündigungsfrist von zwei Wochen. Es passiert nicht, dass du ins Haus einziehst und direkt wieder gehen musst. Andersrum, wenn du die Familie wechseln möchtest, aus irgendeinem Grund, dann organisiert dir die Agentur den Wechsel und auch sonst geben sie dir Tipps, wenn du Zweifel oder Probleme hast.

Warum wolltest du nach Spanien kommen?

Vor drei Jahren habe ich bei einem Schüleraustausch in Spanien (Aguadulce, Almería) teilgenommen. Dort lernte ich meine Austauschschülerin und heutige gute Freundin kennen. Dadurch hat sich das Feuer entzündet, mein Spanisch zu verbessern und ich habe Spanien mit all seinen Traditionen und seiner Kultur kennen und lieben gelernt … die Leute sind sehr offen und viel draußen auf der Straße. So haben wir uns immer gegenseitig besucht  und ich habe letztendlich aus all diesen Gründen, Spanien als das Land für mein Jahr als AuPair ausgesucht.

Wann hast du mit deinem AuPair-Aufenthalt begonnen und bis wann bleibst du? 

Ende August bin ich von zu Hause weg und habe zuerst meine Freundin in Almeria besucht und um den 31.August bin ich dann zu meiner Gastfamilie ins Strandhaus gefahren und danach nach Sevilla. Und zurück nach Deutschland fliege ich Ende Mai, so dass ich dann 9 Monate bei meiner spanischen Familie war.

Was gefällt dir am meisten an dem AuPair-Sein und was am wenigsten?

Es ist schwierig zu sagen, was mir am meisten gefällt … weil es gibt einfach zu viel, was mir gefällt und es gibt nicht eine Sache, die mir mehr gefällt als eine andere. Ich mag es in einer Familie zu leben und mit der Kleinen zu spielen, … und zu sehen, wie sie sich jeden Tag entwickelt. Außerdem gefällt es mir, ein Wochenende mit der Familie zu verbringen und zu sehen wie sie leben.  Ich lerne sehr viel Neues, wenn ich die Aktivitäten von anderen Familien sehe, die manchmal ähnlich oder auch sehr unterschiedlich zu denen in meinem Land sind. Ich weiß nicht genau, es ist einfach schwierig zu beschreiben. Etwas, was mir auch gefällt, ist, viele neue Leute  aus anderen Ländern kennenzulernen, beispielsweise AuPairs, die die selben Erfahrungen wie du sammeln und deine Situation nachvollziehen können.
Was mir nicht gefällt, hm … keine Ahnung. Ich kann es wirklich nicht sagen. Manchmal hast du schlechte Tage und manchmal gute und manchmal keine Lust irgendetwas zu machen, aber das sind nur momentane Zustände und halten nicht lange Zeit an.

Wie war deine Ankunft in Spanien und in deine Familie?

Also, ich hatte vorher ja schon meine Freundin in Almería besucht und danach war ich alleine mit der Familie ein paar Tage am Strand. Meine Ankunft war sehr schön … sie haben mich in der Busstation mit einem Plakat empfangen, auf dem geschrieben stand: Herzlich Willkommen! und mein Name. Außerdem haben sie mir auf mein Bett ein kleines Geschenk gelegt und mich einfach mit einem Lächeln im Gesicht empfangen. Mein Gastkind war ein wenig nervös, genau so wie ich. Später gingen wir zu viert Abendessen. Seit dem ersten Moment habe ich mich sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt.

Wie waren die Anfänge als Aupair? Hast du deine Familie viel vermisst? Hast du familiären Besuch bekommen?

Vorher war ich noch nie solange Zeit von zu Hause weg. Es ist fast ein ganzes Jahr weg aus Deutschland, nicht vergleichbar mit ein paar Wochen Urlaub. Dieses Mal mit dem Wissen, das es für solange Zeit sein würde, war mein Gefühl irgendwie ein anderes. Natürlich habe ich meine Familie und meine Freunde vermisst, aber ich denke das ist normal.  Am Anfang war ich an fast nichts gewöhnt, nicht an mein Zimmer, die Familie, die Stadt, an einfach fast gar nichts. Doch Schritt für Schritt wurde es immer besser … die Familie besser kennenlernen, Freunde finden, zur Sprachschule gehen und es entwickelt sich ein Alltag. Sobald du einen täglichen Rhythmus hast, ist alles besser, am Anfang ist es eben ein wenig schwierig.  Aber es ist nicht so, dass du jeden Tag weinst … Ich war glücklich, nur muss man sich eben erstmal an vieles gewöhnen und dafür braucht man seine Zeit. Deutschland und Spanien sind nicht so weit voneinander entfernt, so dass mich meine Schwester, mein Freund, eine Freundin besucht haben und bald kommen auch meine Eltern und mein Bruder nach Sevilla. Das gefällt mir sehr, weil ich ihnen allen zeigen kann, wo ich lebe und was ich mache …und ich bin über Weihnachten auch nach Deutschland geflogen.

Kümmerst du dich um ein Mädchen? Was machst du mit ihr? Was sind deine Verpflichtungen?

Ich kümmere mich um ein fünfjähriges Mädchen, die ich manchmal von der Schule abhole, für sie die „merienda“ vorbereite, zum Spielplatz bringe oder zu ihren Freizeitaktivitäten, z. Bsp. ins Schwimmbad. Danach spiele ich mit ihr zu Hause, das was ihr gefällt (Lehrer, Puppen, puzzlen, basteln, Memorie, turnen, …). Danach essen wir alle gemeinsam zu Abend oder manchmal bereite ich ihr auch das Abendessen vor, wenn die Eltern ausgehen. Ganz selten bringe ich sie ins Bett … Und was ich auch mache, ist im Haushalt zu helfen, d.h. zu bügeln, Wäsche aufzuhängen, … grundlegende Dinge eben.

Was machst du noch so in Sevilla außer AuPair  sein?

Morgens gehe ich meistens zur Sprachschule, mache viel Sport, einen Freiwilligendienst im Altenheim und treffe mich mit meinen Freunden.  Ich arbeite nachmittags, so dass ich morgens frei habe und für die Wochenenden organisieren wir meistens  Reisen oder Ausflüge.

Wo bist du schon hingereist und wo möchtest du noch hin?

Ich war mit ein paar Freunden in Salamanca und Madrid. Außerdem war ich in Jerez, was ein wenig näher ist, in Cádiz und Córdoba. Zudem an manchen Wochenenden ging es mit der Familie  in kleinere Dörfern an den Strand oder aufs Land. Das vergangene Wochenende war ich für drei Tage in Lissabon mit meiner Sprachschule. Bald fahre ich nach Marokko und bevor ich wieder nach Deutschland fliege, würde ich noch gerne nach Granada und Málaga reisen.

Was ist dein Lieblingsteil von Spanien?

Hm … das ist schwierig zu sagen, da ich fast nur Andalusien kenne. Für ein paar Tage war ich in Madrid und Salamanca, aber … ich weiß es wirklich nicht, aber ich glaube, dass die Leute in Andalusien im Allgemeinen offener sind und mehr Zeit draußen auf der Straße verbringen …, wohl weil öfters die Sonne scheint. Das ist mein Eindruck … und ich denke, dass das Leben hier ein wenig ruhiger ist. Wie gesagt, die anderen Regionen Spaniens kenne ich nicht, ich kenne Andalusien und das gefällt mir sehr.

Was wirst du vermissen, wenn du nach Deutschland  zurückfährst?

Viel. Das Leben hier ist ganz anders als das in Deutschland und ich weiß, dass ich es vermissen werde in einer großen Stadt zu leben. Denn in Deutschland wohne ich in einem kleinen Dorf, was mir auch sehr gefällt, doch manchmal hat so eine Großstadt auch ihre Vorteile. Die Familie und das Mädchen werde ich natürlich auch sehr vermissen … ich habe viel Zeit mit ihnen verbracht und mit ihnen zusammen gelebt und es ist schon komisch zu wissen, dass man dann irgendwann nicht mehr aktiv miterlebt, was sie so beschäftigt und wie mein Mädchen sich entwickelt … Außerdem werde ich meine Freunde, die ich hier gewonnen habe auch sehr vermissen, sie nicht mehr regelmäßig zu sehen wird mir fehlen. Und das Wetter natürlich auch, denn hier scheint viel mehr die Sonne und es ist viel wärmer.  In Deutschland regnet es viel und die Temperaturen sind viel niedriger. Zudem, wenn du wieder zu Hause bist, sagst du nicht jedes Wochenende „Komm wir fahren mal in eine andere Stadt“ oder auch einfach nur einen Ausflug. Man reist einfach nicht so viel wie jetzt. Deshalb glaube ich, dass ich das Umherreisen auch missen werde.

Was ist deine Lieblingserinnerung bisher?

Irgendwie die Erfahrung im Ganzen … mit der Familie zu sein und die Möglichkeit zu haben, andere Leute kennenzulernen. Es gibt keinen speziellen Moment, der mir am meisten in Erinnerung geblieben ist, eben alles zusammen.

Welche Tipps hast du für die Personen, die darüber nachdenken AuPair zu werden?

Sie sollten sich im Klaren darüber sein, was es ist, was sie wollen. Dass sie darüber nachdenken, wo sie wohnen wollen, ob es ihnen wichtig ist, am Strand zu leben, ob sie ein oder zwei Kinder bevorzugen oder auf nicht mehr als drei Kinder aufpassen wollen. Du wirst viel Zeit mit der Familie verbringen und wenn du dir schon von Anfang an nicht vorstellen kannst, auf vier Kinder aufzupassen und in einem kleinen Dorf zu wohnen, dann mach es besser nicht.  Es ist also von Vorteil zu wissen, was man will, auch wenn man sich nichtsdestotrotz nicht darauf versteifen sollte. Denn bei dem Gespräch mit der Familie können sich nochmal neue Wege eröffnen, die dir vorher nicht bewusst waren und so deine Meinung vielleicht ein wenig verändern.

Welche Tipps hast du für die neuen AuPairs?

Eine Sprachschule besuchen, außer das Spanischniveau ist schon sehr hoch. Dort lernt man viele neue Leute kennen und findet Anschluss und die kulturellen Angebote bieten einem oft die Möglichkeit, in eine andere Stadt zu reisen. Außerdem sollte man sich andere Freizeitbeschäftigungen suchen, denn um Freunde zu finden, muss man sich ein wenig öffnen und nicht nur alleine bleiben, sondern auch rausgehen und nicht nur von der Familie abhängig sein. Auch, wenn deine Familie sehr sympathisch ist, ist es notwendig, dass du Zeit für dich hast, um  verschiedene Sachen zu tun, um dich zu entwickeln und mit den Leuten in deinem Alter in Kontakt zu sein, um auch einfach mal nur zu reden.

Empfiehlst du anderen Jugendlichen es als AuPair nach Spanien zu kommen?

Jaaaaa, auf jeden Fall! Für mich ist es eine unvergessliche Erfahrung!

Interview von Madlen (Deutschland), die zur Zeit AuPair in Spanien ist durch Allie, amerikanische Studentin, die momentan ein Praktikum in unserer Agentur macht.

 

 

 

 

 

Melanie Erfahrungsbericht als Au Pair in Madrid

Ich war für ein halbes Jahr als Aupair in dieser Familie und ich habe mich wirklich wohl gefühlt.

 

Die Gasteltern sind super nett, du hast das ganze Wochenende frei und kannst dich somit mit anderen Aupairs treffen (wovon es hier im Ort wirklich viele gibt). Du bist auch recht gut angebunden um nach Madrid zu fahren, Die Metro-/busstation ist nicht weit von der Wohnung weg.  Auch sonst unterstützen sie dich wirklich gut und sie wissen vor allem auch, dass die Jungs teilweise dem Alter entsprechend etwas rüpelhaft sind, das heißt du kannst immer mit ihnen reden wenn es ein Problem gibt :)

Deine Hauptaufgabe ist es natürlich dich um die beiden Jungs zu kümmern. Lass dich nicht von den beiden abschrecken, anfangs war es ein bisschen schwierig, wie Jungs halt in dem Alter sind, aber sobald sie sich an dich gewöhnt haben und du dich an sie, geht es echt gut. Vor allem musst du von Anfang an klarstellen, was deine Regeln sind, da du mit den Jungs öfter alleine sein wirst.

In der Früh ist deine Aufgabe das Frühstück vorzubereiten, sie aufzuwecken, mit ihnen zu Essen und sie dann für die Schule fertig zu machen, da die Eltern schon recht früh zur Arbeit müssen.  Mittwoch und Donnerstag morgen ist allerdings die Mutter mit zu Hause und kümmert sich mit um die Beiden.

In der Mittagspause sollen sie dann immer um 1 von der schule abgeholt werden und um 3 beginnt die Schule wieder. Da die Schule ungefähr 5 Minuten von dem Haus entfernt ist, kannst du da zu Fuß hin laufen. Die Mutter hat dann schon immer das Essen vorbereitet, du musst es dann nur noch einmal erwärmen oder mal Fleisch anbraten. Dann wird zusammen gegessen und dann bleibt meistens noch eine Stunde zum spielen, wenn das Wetter schön ist, kannst du mit ihnen auch raus in die Urbanisation gehen.

Dann nachdem du sie wieder zur schule gebracht hast, hast du bis um halb 5 Zeit, und  dann müssen sie wieder an der schule abgeholt werden. Dienstag und Donnerstag Abend haben sie Fußball für eine stunde, wo sie eigentlich immer von den Eltern hingebracht werden. Montag und Mittwoch musst du dich bis um ca. 8 um sie kümmern, in der zeit werden Hausaufgaben gemacht, Klavier gespielt und bei schönem Wetter noch ein bisschen in den Park oder sonst im Haus Spiele spielen.

Freitag Nachmittag sind eigentlich beide Eltern da und du kannst dich um deine Sachen kümmern, da die Jungs mit ihnen was machen.

Und auch im Haushalt musst du nicht viel machen, das hat mir nämlich auch bevor ich gekommen bin ein bisschen Sorgen gemacht. Aber da musst du echt nur ab und zu mithelfen. Am Abend  mit Tisch decken und mal Spülmaschine ausräumen. Deine Wäsche wird zum Beispiel einfach mit gewaschen und manchmal musst du sie mal aufhängen, wenn sie fertig ist, aber das kommt selten vor. Wie gesagt, dass ist echt nicht viel, ähnlich wie man es von Zu hause kennt.

Insgesamt bin ich echt richtig zufrieden gewesen mit der Familie. Wie gesagt die Gasteltern geben einem viel Freiraum und sind richtig nett und auch durch das gemeinsame Abendessen fühlt man sich richtig gut aufgehoben. Die Jungs sind natürlich dem Alter entsprechend manchmal etwas wild, was mir ehrlich gesagt am Anfang bisschen schwer gefallen ist, aber nach einer Zeit gewöhnen sie sich an dich und du dich an sie und es wird besser. Wichtig ist halt auch, dass du von Anfang an klarstellst, was sie dürfen wenn du da bist und was nicht, da die spanische Erziehung teilweise einfach anders ist, als man es von Deutschland gewohnt ist und wir Aupairs ja doch viel Zeit mit den Kindern alleine sind.

Wenn du sonst noch Fragen hast, kannst du dich auch gerne bei mir melden :)

Liebe Grüße

Melanie

Mari Angeles Erfahrungsbericht als Au Pair in England

Hi Belén und Carolin,

Ich habe Euch bisher noch nicht geschrieben, da ich bis über beide Ohren damit beschäftiget war, mir ein Bankkonto zu eröffnen und englisch zu lernen, dass ich kaum Zeit hatte, in meine emails zu schauen und mich bei euch zurückzumelden.Au Pair Maria Angeles en Londres 

Daher hier nun ein kleines Update meiner Situation hier in London. Mir geht es supergut und ich bin überglücklich mit meiner Gastfamilie!!

Die Familie ist perfekt. Sie behandeln mich wie ein weiteres Mitglied und die Mutter unterstützt mich, wo sie nur kann. Die Kinder sind lieb und wohlerzogen und helfen viel im Haushalt mit. Vielleicht liegt es daran, dass sie schon ein bischen älter sind. Die Gasteltern zahlen mir das Monatsticket für den öffentilchen Verkehr und mein Handy.

Meine Aufgabe ist es, die Kinder zur Schule zu bringen und abzuholen und nachmittags bei ihnen zu sein, bis um 18.00 die Mutter nach Hause kommt. Die älteste Tochter ist schon 13 und geht eigentlich allein zur Schule. Sie ist sehr erwachsen und verantwortungsbewusst und versorgt sich grössstenteils selbst. Normalerweise bereite ich abends das Abendessen vor, räume anschliessend die Küche auf und mache die Betten. Im Vergleich zu vielen anderen Au Pairs habe ich nicht viel im Haushalt zu tun und die Familie dankt mir immer für alles, was ich mache. Mein Englisch scheint sich schon zu verbessern, da ich mittlerweile schon längere Unterhaltungen führen kann!

Am Anfang war der kleine George sehr schüchtern und wollte nicht wirklich mit mir sprechen, aber inzwischen vergeht kaum ein Tag, an dem er nicht mit mir spielen will und das freut mich natuerlich sehr...
Meine Gastmutter betont oft, wie sehr sie sich freut, sich trotz meines schlechten Englisch für mich entschieden zu haben. Sie ist dankbar über mein positives und offenes Wesen.
Die Familie hat wirklich eine Engelsgeduld mit mir und gibt mir immer das gefühl, willkommen zu sein und gemocht zu werden!!
Ich bin wirklich dankbar für Euren wunderbaren Service und empfehle Eure Agentur, wo ich kann. Ihr habt mich von Anfang an stets toll betreut und ich danke Euch, dass Ihr mir diese wundervolle Familie gefunden habt!!!
Danke für die tolle Arbeit und Eure Unterstützung. Ich melde mich ganz bald mit weiteren news!!

Matthew, unser Au Pair Junge erzählt von seiner Erfahrung

Hallo Ihr Lieben!

Ich kam in Sevilla Anfang Juli an und war anfangs ziemlich besorgt, meinen Sommer über bei einer mir unbekannte Familie zu wohnen und zu arbeiten.

Aber die Familien nahm mich mit offenen Armen in EmpfangVerano Male au pair Mateo en Sevilla und ich merkte direkt vom ersten Tag an, dass sie auch Wert darauf legten, dass ich mich wohlfuehlte. Die Familie hatte vorher ein Au-pair Maedchen gehabt, welches mit den 2 kleinen Raufbolden der Familie ein schweres Los gehabt hat! Daher war ich etwas nervös, aber die Jungs und ich kamen von Anfang an Plaza de la Encarnación en Sevillasuper miteinander zurecht und das lag sicher daran, dass wir eine richtige "Männer-Gruppe" waren! Die schnelle Akzeptanz der Gastkinder war fü rmich sicherlich der grösste Vorteil als männlicher Au Pair. Sie sahem mich als grossen Bruder und Kumpel, da sie immer noch in einem Alter sind, in dem Mädchen sie nicht sonderlich interessieren. ES half mir auch, ein Junge zu sein, um den wilden Ideen der Kids gut entgegenzukommen und beispielsweise 6 mal am Tag Fussball spielen zu koennen!

Meine Gastfamilie war ziemlich relaxt, und daher verbinde ich Erinnerungen an eine sehr schoene Zeit mit ihnen. Meine Gastmutter hatte volles Vertrauen in mich, wenn es darum ging, mit den Jungs drausen unterwegs zu sein, sie in dem Park mitzunehmen, zum Rollerbladen, zum Bootfahren auf der Plaza de España oder sie mit zu einem Ausflug zu nehmen, wenn ich gerne etwas touristisches sehen wollte! emeinsam die stadt entdecken konnten. Wir vestanden uns prima und wurden beste Freunde während unserer gemeinsamen Zeit in Spanien. Wir verbrachten fast jede Minute gemeisam, sowohl mit unseren Gastkindern am Schwimmbad als auch in unserer Freizeit. Wir reisten sogar eine Woche zusammen nach Portugal mit unseren beiden Gastfamilien, die dort Urlaub verbrachten. Mein Hauptziel war es, den Gastkindern Englisch beizubringen und das war gar keine leichte Aufgabe, da meine Gastmutter keine Arbeitsblätter oder ähnliches "zu schulisches" Material verwenden wollte. Ich versuchte es auf die spielierische Art und Weise, aber in meiner Hinsicht sind den Engilsch sprachigen Spielen ihre Grenzen gesetzt. Für die Familie war es nicht immer einfach, mir klare Anweisungen hinsichtlich meiner Arbeitszeiten und/oder Freizeit zu setzen, aber ich habe auch nicht sonderlich auf diesem Thema beharrt, da ich in erster Linie meine maximale Bereitschaft demonstrieren wollte.

El Parque de María Luisa en SevillaSevilla ist eine unglaubliche Stadt, historisch hochinteressant und ich empfehle jedem einen Besuch, besonders denjenigen, die sich für einen Au Pair Aufenthalt interssieren. Sevilla ist nicht nur atemberaubend schön als Stadt, es ist auch sehr traditionsreich und sehr typisch spanisch mit seinen unzähligen Tapasbars und Flamencoshows. Es gibt auch ein bewegtes Nachtleben. Im Sommer gibt es eine Menge Open-Air Clubs und Bars im "Parque de María Luisa", die mich sehr beeindruckt haben! Die Stadt verfügt über ein sehr gut funktionierendes Bus-Netz, welches billig und leicht zu verstehen ist. Es gibt jedoch Fahrer, die keine Gelscheine annehmen, und man sollte stets den passenden Kleingeldbetrag dabeihaben. Nachts kann man generell nicht mit Bargeld zahlen und braucht daher immer eine gültige Mehrfahrkarte besitzen. Von Sevilla aus kommt man sehr leicht per Zug in andere Städte. Ich habe während meines Aufenthaltes in Sevilla auch Cádiz, Huelva, Murcia, Marbella und Málaga besichtige!

Ich persönlich halte das Au Pair Programm wirklich für sehr empfehlenswert für all diejenigen, die selbstsicher sind und gerne ins Ausland reisen moechten und mit Kindern arbeiten. Ich habe mich selbst sehr viel weiterentwickeln koennen und habe meinen Horizont erweitert und gelernt, sehr verantwortungsbewusst zu handeln. Dies wird mir sicher bei jeglicher Jobsuche in der Zukunft helfen. Mein Spanisch hat sich natürlich auch sehr verbessert. Im Nachhinein finde ich es trotzdem schade, nicht ein bischen mehr Geld und Zeit in einen vernünftigen Sprachkurz investiert zu haben. Nach wie vor bin ich auch nach meiner Rückkehr noch in nettem Kontakt mit meiner Gastfamilie und wir skypen ab und an. Als Erinnerung an meine Zeit in Spanien habe ich wunderschöne Freundschaften mit Leuten aus den verschiedensten Ländern knüpfen koennen. Ich hatte sogar das Glück, eine Woche auf den Kanarischen Inseln mit Freunden aus Sevilla verbringen zu können! 

Riverside in Seville at dusk

Cristinas Erfahrungsbericht als Au Pair in England

An das Team von Au Pair Conecta und alle Interessierten an dem Au Pair Programm:

Nach den ersten anderthalb Monaten in England habe ich es nicht eine Sekunde bereut, dieses Abenteuer anzutreten. Es stimmer natuerlich, dass man sein Zuhause, seine Familie und Freunde daheim vermisst, 
Au Pair Cristina with phone boxaber die positive Erfahrung, die man auf der anderen Seite erleben darf, macht alles wett. Ich zumendest finde, sie es ist allemal wert! Ich habe sicherlich sehr grosses Glück mit meiner Gastfamilie gehabt. Sie sind wahnsinnig nett und behandeln mich wie einen Teil ihrer Familie. Sie schätzen meine Arbeit und meinen Einsatz mit ihren Töchtern. Ich hatte anfangs grosse Bedenken hinsichtlich des englischen Essens, aber zum Glueck habe ich eine sehr "gesund-lebende" Familie gefunden, die Wert auf gute Ernährung legen. Sie bezahlen mir sogar die Mitgliedschaft in einem Fitnessclub. Meine Arbeitstag beginnt damit, morgens die Maechen aus dem Bett zu holen. Dann frühstücken wir alle zusammen, bevor die Eltern arbeiten gehen. Im Anschluss mache ich die Maedchen fertig fuer die Schule und bringe sie hin. Nach der Schule hole ich sie wieder ab und wenn wir dann nachmittags Au Pair Cristina en Londreszu Hause sind, dann spielen wir zusammen. Die Kleine ist erst 3, und an den Tagen, wo sie nicht in den Kindergarten geht, begleite ich sie zum Schwimm-Unterricht oder gehe mit ihr spazieren. Zu Hause helfe ich auch gerne im Haushalt mit. Da die Familie von Anfang an zo reizend zu mir war, mache ich das auch besonders gerne. Natuerlich ist es manchmal noch schwer, mit den kleinen zurecht zu kommen, vor allem wegen der Sprachschwierigkeiten, aber da ich Kinder so gerne mag und es liebe, mit ihnen Zeit zu verbringen, loesen sich diese Dinge meist von selbst.
Dank meines Englischkurses habe ich noch andere Leute in meinem Alter kennengelernt. Langsam aber sicher lerne ich immer mehr kennen, sodass ich auch ausser Haus mein Englisch stetig verbessern und ueben kann. Man lernt eine Fremdsprache wirklich am besten im Beisammensein mit einer Familie und dem taeglichen Alltag hier vor Ort, dadurch dass man staenidg gezwungen ist, sich spontan auf der Sprache zu verstaendigen. An den Wochenende fahre ich viel herum und schaue mir andere Staedte an. Dies mache ich entweder an meinen freien Wochenenden oder auch manchmal gemeinsam mit der Familie. Beides ist toll.
Wenn ich mich nochmal an meinen Ausgangspunkt zurückversetze, wo ich die Agentur kontaktiert habe, um meinen Auslandsaufenthalt zu planen, dann wuerde ich es blindlings wieder genauso machen! Ich koennte mir sogar vorstellen, meinen Aufenthalt hier zu verlaengern! In diesem Sinne moechte ich alle ganz herzlich animieren, die es sich ueberlegen, als Au Pair ins Ausland zu reisen. Für mich ist es eine 100% wertvolle und unversichtbare Erfahrung!

 

Au Pair Bericht aus Frankreich: Lidia studiert an der Universität und arbeitet gleichzeitig als Au Pair

Hallo Ihr Lieben!

Ich bin nun schon seit 2 Monaten hier in Paris und habe jede Menge zu erzaehlen. Meine Gastfamilie ist genial! Ich wohne in diesem Sinne mit 3 Maennern zusammen...hahaha. Der GastvaterAu Pair Lidia en Paris ist Wittwer und lebt mit seinen beiden Soehnen Ewan (7) und Mathieu (5) zusammen. Bei meiner Ankunft wurde ich direkt mit offenen Armen empfangen und sogar die Oma (Mutter des Gastvaters) kam eine WOche zu Besuch, um mir über den Anfang mit den Kindern und dem neuen Haushalt hinwegzuhelfen. Sie zeigte mir, wo die Schule ist, und wie ich am schnellsten ins Zentrum von Paris komme. Wir wohnen 30 km ausserhalb.

Am Anfang war es ziemlich schwer, alle Aufgaben zu meistern. Ich bin erst 18 und das erste mal von Zu Hause und meiner Familie weg, aber mittlerweile habe ich mich wunderbar eingewöhnt. Ich arbeite also als Au Pair und aboslviere zeitgleich mein erstes Studienjahr an der Sorbonne. Ich kombiniere also mein Studium mit einem Au Pair Aufenthalt, was manchmal eine grosse Herausforderung und auch sehr anstrengend ist, aber trotzdem eine tolle Gelegenheit, in Paris zu studieren! Obwohl ich viel Zeit des Tages als Au Pair arbeite, habe ich genuegend Zeit zur Verfuegung fuer mein Studium. Ich habe pro Tag nur 4 Unterrichststunden an der Uni, aber dadurch dass alles auf Französisch ist, muss ich natuerlich hinterher zu Hause noch nacharbeiten. Die Uniprofessoren haben grosses Verständnis , da sie wissen dass ich auch arbeite und sie helfen mir bei allen moeglichen Fragen. In dieser Hinsicht ist es eine tolle Unterstützung. Die Nachmittage verbringe ich mit den Kindern. Ich hole sie von der Schule ab, und je nachdem haben sie dann manchmal noch Tennis Unterricht oder einen anderen Termin. Manchmal ist es schwer, die zwei Jungs gleichzeitig zu "handeln" und abends bin ich ganz fertig, aber es ist es dann doch allemal wert, wenn man merkt, wie sie langsam Vertrauen fassen und Zeit mit mir verbringen wollen. Mathieu, der Kleine, sagt dann manchmal ganz unerwartet: "Lidia, t’es belle”, was soviel heisst wie: “Lidia, Du bist schoen”; und wenn ich ihn an der Schule absetze, verabschiedet er sich von mir immer mit einer grossen Umarmung und einem Kuss. Erwan kommt abends gerne zu mir ins Zimmer, wenn sein Bruder schon schlaeft, und setzt sich auf mein Bett, um etwas zu lesen oder Musik zu hoeren, waehrend ich noch lerne. Manchmal werde ich natuerlich auch boese und muss dann streng sein, aber das geht immer schnell vorbei. Wenn die Jungs lieb sind, dann duerfen sie zur Belohnung manchmal einen Zeichentrickfilm sehen. Da ich einen Ausweis für den oeffentlichen Verkehr in Paris habe, mit dem ich morgens immer nach Paris reinfahre, kann ich damit auch in der Umgebung herumfahren. Auf diese Weise habe ich sehr viele Dinge in und um Paris zu entdecken! Die Franzosen sind generell ein bischen ernster und weniger herzlich als die Spanier, aber nichts desto trotz lerne ich langsam Leute kennen. Als Au Pair ins Ausland zu gehen, ist fuer mich die beste Art, ganz in die französische Kultur und Sprache einzutauchen. In den letzten 2 Monaten habe ich mein Französisch schon unglaublich verbessert. Ich mache natuerlich noch Fehler, aber Xavier, mein Gastvater korrigiert mich immer auf sehr nette Weise.

Ich danke euch für diese tolle Gelegenheit, Erfahrungen im Ausland zu sammeln!

Lorena als Sommer Au Pair in Cornwall-England; Grossbritannien

¡Hallo Ihr Lieben!
 
Mein Aufenthalt als Au Pair habe ich diesen Sommer im schoenen Cornwall ind England verbracht. Ich war für ein paar Monate über den Sommer in England, und obwohl die Familie mir vorab gesagt hatte, dass wir im Sommer viel gemeinsam unternehmen wuerden, haette ich es nie für moeglich gehalten, tatsaechlich so viel in so kurzer Zeit zu erleben!
 
Meine Gastfamilie lebte in Helston, einem kleinen und recht überschaulichen Dorf. Aber dort haben wir eigentlich die wenigste Zeit verbracht, da wir soviel unterwegs waren. Die Familie war von Anfang an sehr offen und herzlich und lud mich immer ein, sie bei Ausfluegen zu begleiten, auch in meiner Freizeit. Wenn ich all unsere Besichtigungsziele zusammenfassen soll, dann weiss ich kaum, wo ich anfangen soll. Wir besuchten den Paradise Park, Eden Project, Schwimmbaeder und Wasser-Erlebnisparks, Bauernhoefe, viele verschiedene schoene Doerfer und Orte und Staedte in der Umgebung. Wir waren campen, gingen zusammen abends essen, wandern usw. Und all dies natuerlich in der grossartigen Begleitung von dem 9-jaehrigen Tommy und dem 3-jaehrigen Caelan.
 
Die Familie war stets bemüht, mich als ihr Au Pair als Teil der Familie aufzunehmen. Nie habe ich mich wie das 5.Rad am Wagen gefühlt oder wie eine Hausangestellte. Man hat ja anfangs doch etwas Angst, wenn man allein aus dem Ausland einreist und aus einer anderen Sprache und Kultur kommt, dass man sich vielleicht ausgeschlossen fuehlen koennte. Man kennt die Gastfamilie ja auch nicht richtig im Vorhinein und muss ploetzlich so viel Zeit mit ihr verbringen. Daher war ich also sehr dankbar fuer den Einsatz der Familie und das Bemühen darum, dass ich mich rundum wohlfuehle, dass ich mich auch sehr bemuehte, meinen Teil dazu beizutragen, dass ich ihr helfend zur Hand gehen konnte. Vor allem im Hinblick auf die Kinder habe ich mich sehr angestrent. Letztlich ist es ja immer ein "Geben und Nehmen", was in meinem Fall ein tolles Ergebnis und eine super Erfahrung für alle Beteiligten nach sich zog.
 
Die Aufgaben im Haushalt waren alle recht einfach auszufuehren. Die meiste Zeit verbrachte ich mit den Kindern. Abgesehen davon half ich beim Abwasch, beim Ausräumen der Spülmaschiene, dem Waesche aufhaengen, Tisch decken und abraeumen etc. Die Zeit mit den Kindern verbrachte ich viel beim Spielen im Garten, beim Malen, Fahradfahren, Ausfluegen zum Spielplatz oder Strand usw. Abends half ich beim Baden und Bettfertig-machen.
 
Als Au Pair habe ich einen neue Kultur und Lebensform kennenlernen koennen, die ganz anders als die meine ist. Gleichzeitig habe ich mein Englisch verbessern koennen und eine unvergessliche Zeit mit meiner Gastfamilie und ihren wunderbarne Kindern verbringen koennen.
 
De este viaje me llevo muy buenos recuerdos, a la misma vez que un álbum de fotos creado con la ayuda de la madre de la familia en el que se encuentran las actividades más divertidas realizadas durante la estancia.

Erfahrungsbericht als Au Pair von Marie aus Deutschland in Sevilla

Ich studiere im 5.Semester Deutsch und Spanisch auf Lehramt und da im Verlauf dieses Studienganges ein Auslandssemester im spanischsprachigen Ausland verpflichtend ist, war für mich von Anfang an klar, dass ich dieses als Au Pair absolvieren wollte. Dies stellte für mich die perfekte Möglichkeit dar das Anwenden der Sprache im konkreten Alltag zu erlernen sowie die Kultur, das Land und dessen Bewohner kennenzulernen. Außerdem konnte ich so behütet in einer Familie wohnen, die mir alles zeigen konnte, und mir mit Fragen oder Problemen stets zur Seite stand.

Also bewarb ich mich direkt bei Au Pair Conecta und freute mich sehr, als ich erfuhr, dass ich 6 Monate in einer deutsch-spanischen Familie im Zentrum Sevillas leben durfte. Im April 2013 kam ich in eine dreiköpfige Familie mit deutschem Papa, spanischer Mama und einem dreijährigen Mädchen. Sevilla hat sich im Laufe meines Aufenthalts in mein Herz geschlichen mit seiner Nähe zum Meer, den zahlreichen, kulturellen Angeboten und den offenen, netten Menschen. Die Tatsache, dass ich mit der Kleinen Deutsch reden sollte und dass meine Gastmama ebenfalls meine Muttersprache verstehen konnte, erleichterte mir den Einstieg enorm. Ich wurde so lieb aufgenommen, dass ich mich trotz Heimweh sehr wohl gefühlt habe. Meine Gastmutter sprach stets Spanisch mit mir und konnte mir vor allen Dingen sehr viel der spanischen Kultur nahebringen. Ich wurde komplett in die Familie integriert und wurde immer gefragt, ob ich an Ausflügen oder sonstigem teilnehmen wollte, was ich auch oft sehr gerne wahrnahm.
Direkt zu Beginn meiner Ankunft, sorgte die Au Pair Agentur dafür, dass in Kontakt mit den anderen Au Pairs in Sevilla trat, mit welchen ich ab diesem Zeitpunkt sehr viel Zeit verbrachte und woraus auch sehr intensive Freundschaften entstanden sind, welche ich nie vergessen werde.
Nun zu meiner Hauptbeschäftigung: Ein normaler Tagesablauf sah so aus, dass entweder ich oder meine Gastmutter etwas zum Mittagessen zubereitete. Dann holte ich die kleine Maus aus dem Kindergarten ab und wir aßen gemeinsam zu Mittag. Nach eine kurzen Siesta, verbrachte ich den Nachmittag mit Ariane meist auf dem Spielplatz oder wir spielten auf der Terrasse. Zu meinen Aufgaben gehörte außerdem 2-3 mal die Woche zu kochen sowie zu bügeln und hin und wieder ein paar wenige häusliche Aufgaben zu übernehmen.
In den Ferien lag meine Arbeitszeit dann morgens, welche wir dann hin und wieder im Schwimmbad verbrachten.
Meine Freizeit verbrachte ich meistens mit meinen neu erworbenen Freunden. Am Wochenende fuhren wir häufig mit dem Bus an den Strand und die Nächte genossen wir das facettenreiche Nachtleben Sevillas. Außerdem bekam ich die Chance die bezaubernde Feria de Abril in Sevilla sowie in Córdoba bei den Eltern meiner Gastmama mitzuerleben. Darüber hinaus erhielt ich die Chance verschiedene Orte wie Málaga, Cádiz, Madrid, Tarifa und Huelva im wunderschönen Andalusien zu bereisen. Gegen Ende meines Aufenthalts gab ich dann zwei spanischen Kindern (7 und 9 Jahre) einmal die Woche Deutschunterricht, was mir ebenfalls sehr viel Spaß machte.

Insgesamt kann ich für mich folgendes Fazit ziehen: Au Pair sein ist nicht immer einfach, aber eine wundervolle Erfahrung. Man übernimmt eine große Verantwortung und insbesondere der Anfang ist nicht einfach. Wenn man sich jedoch erst einmal eingelebt hat, sich an den Rhythmus und die Lebensweise gewöhnt hat, geht alles viel einfacher von der Hand. 
Man wird Teil einer Familie, teilt mit ihnen schöne Momente und auch Probleme. Man knüpft sehr enge Freundschaften, die einem insbesondere den Einstieg in das neue Leben so erleichtern.
Sowohl persönlich als auch sprachlich hat mich diese Erfahrung in meinem Leben sehr viel weiter gebracht. Ich hätte nie gedacht, dass es mir so schwer fallen würde, wieder gehen zu müssen und dass ich meine neu dazugewonnene Familie so sehr vermissen würde. Man baut eben doch eine sehr enge Bindung zueinander auf.

Sowohl meine tolle, engagierte und stets um mich bemühte Gastfamilie also auch die Stadt Sevilla mit ihren tollen Facetten haben mein Herz im Sturm erobert. Ich werde diese Zeit niemals vergessen und denke immer wieder gerne daran zurück.
 

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